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15.11.2018 Baader Bond Markets

Newsletter: Roms Sturheit treibt Risikoaufschläge in die Höhe

Nachdem in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch die Frist verstrichen ist, war auch dem Letzten klar, dass Rom im Haushaltsstreit mit der EU auf stur schaltet. Schriftlich hat die italienische Regierung ihre Schuldenpläne gegenüber der EU bekräftigt, wonach man an einer Neuverschuldung von 2,4% des BIP festhalten werde. Es bleibe eine Priorität, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, heißt es in der Begründung von Finanzminister Giovanni Tria. Ebenso wichtig sei es, Wachstumsaussichten zu schaffen und die sozialen Probleme zu lösen, die durch die schlechte wirtschaftliche Situation des Landes hervorgerufen wurden. Mit seiner Linie dürfte Tria versuchen, die viel kritisierten Pläne zur Einführung einer Grundsicherung nach dem Vorbild des deutschen Hartz-IV-Modells zu rechtfertigen. Außerdem will Rom mit höheren Investitionen auf Pump die Folgen der krisenbedingten Konjunktureinbrüche der vergangenen Jahre abfedern. 

Lesen Sie hier was Klaus Stopp zur aktuellen Marktlage schreibt.