23. November 2018

Robert Halver

Robert Halver,
Leiter Kapitalmarktanalyse,
Baader Bank

Gibt es noch Chancen auf eine Jahresend-Rallye?

Handelskrieg, Zinserhöhungsängste, EU-Italo-Haushaltsstreit und Brexit-Debatte halten sich als Stimmungskiller am Aktienmarkt ähnlich hartnäckig wie Kaugummi am Schuh. Nicht zuletzt sorgt der Einbruch im bis dato so euphorischen Technologiesektor für Ernüchterung bei den Anlegern. Aber stehen die Chancen für eine Jahresend-Rallye wirklich so schlecht wie es derzeit scheint oder besteht berechtigte Hoffnung?

Geht der Brexit-Deal doch noch durch?

Während der EU-Gipfel am 25. November den Brexit-Deal zwischen der EU und Großbritannien billigen wird, ist der Widerstand in der Konservativen Partei von Premierministerin May groß. Es ist nicht auszuschließen, dass das Austrittsabkommen bei der Londoner Parlamentsabstimmung abgelehnt wird.

Nicht emotional, sondern rational betrachtet, ist dieser Deal das Beste, was beide Seiten erreichen konnten. Bis Ende 2020 und mit möglicher, abermaliger Fristverlängerung bis Ende 2022 bliebe bis zum finalen Scheidungsvertrag vieles beim Alten. Die Briten behalten ihren Zugang zum EU-Binnenmarkt, auch wenn sie ihre Mitbestimmungsrechte verlieren. Der EU wiederum bleibt zunächst der Konflikt in der nordirischen Grenzfrage erspart und kontinentale Import- und Exportunternehmen sowie Firmen mit Produktions- und Dienstleistungsstandorten auf der Insel müssen keine abrupten Umsatz- und Gewinneinbrüche befürchten.

Die britische Industrie wird nicht müde, vor den gravierenden Folgen eines No Deal-Brexit zu warnen, den sie als Sprung von der Klippe beschreiben. Die bereits eingetrübte Konjunkturstimmung macht auch vor britischen Aktien nicht Halt.

Ermutigend ist, dass ein Misstrauensvotum gegen Theresa May bislang nicht genügend politische Unterstützung findet. Manche Brexit-Vertreter bellen zwar laut, beißen aber nicht. Sie fürchten, für den Wirtschaftseinbruch nach einem harten Brexit verantwortlich gemacht zu werden, der sie dann im Falle einer Neuwahl die politischen Ämter kosten würde.

Finanzpolitische Gnade vor Stabilitätsrecht kehrt Italiens Schuldenproblem unter den Teppich

Die Tür für ein EU-Defizitverfahren gegen Italien ist jetzt offen. Doch bis es tatsächlich anläuft und Sanktionen drohen, ist es noch ein langer Weg. Ohnehin gilt gleiches Recht für alle. Der häufige Defizitsünder Frankreich musste nie Strafzahlungen leisten. Außerdem kann man Italien nicht zur Stabilität zwingen. Auch unter Berücksichtigung der Europa-Wahl im Mai 2019, die nicht zu einer Anhäufung Euro-kritischer Abgeordneten führen soll, hat Brüssel kein Interesse an einer nachhaltigen italienischen Schuldenkrise, die europaweit auch sozialpolitisch streut. Die Kraft der faktischen Realpolitik zwingt beide Kontrahenten in Brüssel und in Rom zu einer Schulden-Einigung. Selbst die römische Regierung scheint mitunter Kreide gefressen zu haben.

Kein Ende der Happy Liquidity Hour der EZB

Auf ihrer Jahresabschlusssitzung am 13. Dezember wird die EZB ihre Anleihekäufe wie erwartet einstellen. Bei Betrachtung ist diese geldpolitische Maßnahme aber wenig restriktiv. Notenbank-Präsident Mario Draghi wird betonen, dass das am Jahresende neu erreichte Rekordniveau an Liquidität durch Reinvestierung fällig werdender Anleihen längerfristig erhalten bleibt.

Darüber hinaus überlegt die EZB ihre Liquiditätsoffensive mit anderen Instrumenten, mit der erneuten Zurverfügungstellung von Langfristkrediten (TLTROs) an Banken sozusagen verkappt fortzusetzen. Diese Finanzmittel könnten die Banken wie bereits nach den Liquiditätsspritzen 2014 und 2016 zum Kauf von Staatsanleihen nutzen. Dem Renditeerhöhungsdruck für Staatsanleihen der Eurozone - auch aus Italien - wäre vorgebeugt.

Leitzinsen der Notenbanken fügen kein Leid zu

Zudem deutete EZB-Chef Draghi bereits mehrfach an, das Ende der Anleiheaufkäufe mit einer taubenhaften Leitzinsprojektion noch mehr zu versüßen. Plante die EZB bislang ihre „Leitzinsen mindestens bis über den Sommer 2019 auf dem aktuellen Niveau zu belassen und auf jeden Fall so lange wie nötig“, so dürfte sie den Beginn des Zinsanstiegs weiter hinauszögern. Der Handelskonflikt und eine insgesamt verhaltenere Weltwirtschaft geben der EZB sowieso Munition für zinsseitige Entspannungspolitik.

Und scheinbar überdenkt selbst die US-Notenbank ihren Zinserhöhungspfad und würde damit den Zinsängsten an den Aktienmärkten entgegenwirken. So betonte Fed-Vize-Chef Richard Clarida zuletzt die globalen Risiken und sprach davon, dass der Fed-Leitzins nach der im Dezember neunten Leitzinserhöhung bereits nahe am von der Notenbank angestrebten, neutralen Zins liegt. Von nun an müsse die Fed mit weiteren Zinserhöhungen besonders vorsichtig und „datenabhängig“ agieren.

Die Konjunkturdaten vermitteln tatsächlich das Bild, dass auch in Amerika die Wirtschafts-Bäume nicht in den Himmel wachsen. Absurderweise hat sich Trump mit harter Handelsrhetorik ein Stück weit selbst ein Grab geschaufelt. Die nachlassende Industriestimmung wird von im Trend schwächeren Auftragseingängen nachgezeichnet.

Dass die USA ihren Konjunkturhöhepunkt 2018 passiert haben, dokumentieren fallende Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen. Und basierend auf Schätzungen der Terminmärkte erwarten Marktteilnehmer nur noch maximal zwei Zinssteigerung im kommenden Jahr. Der Zinserhöhungszyklus läuft aus.

Im Technologiebereich gewinnen die „versteckten Champions“ die Oberhand

Der allgemeine Aktien-Ausverkauf hat sich auch bei Technologieaktien durch panische Realisierung von Buchgewinnen bemerkbar gemacht. Zudem schüren perspektivisch sinkende Absatzzahlen bei Apples iPhone oder stagnierende Nutzerzahlen nach Datenpannen bei Facebook oder Google Zweifel an der Rechtfertigung hoher Bewertungen der bekannten großen (Entertainment-)Tech-Unternehmen der USA.

Während Social Media-Anbieter unter Druck stehen, ihr Werbegeschäft auszubauen und kosteneffizienter zu werden, muss Apple den Nokia-Effekt verhindern und sich auf die Erschließung neuer Geschäftsfelder konzentrieren.  Es reicht zukünftig nicht mehr, immer neue Smartphones mit Minimalverbesserungen auf den Markt zu bringen. Angesichts der immer höheren Verkaufspreise sowie der Konkurrenz durch Samsung und Huawei ist der Markt zunehmend gesättigt.

Dennoch haben heutige High-Tech-Werte mit der früheren Dotcom-Blase wenig gemeinsam. Grundsätzlich verfügen sie im Vergleich über viel Substanz und nicht nur schöne Visionen.

Allerdings kommt es branchenintern zu Trendwechseln. Der Fokus auf Entertainment lässt zugunsten der industriellen Digitalisierung nach. Langfristig stehen Unternehmen aus den Wachstumsbereichen „Cloud Computing“, „Robotics“ und „künstlicher Intelligenz“ - d.h. Ersatz des Menschen durch die Maschine - im Mittelpunkt des Anlegerinteresses.

Außerdem werden Werte aus der zweiten Reihe die erste verdrängen. Ihnen gehört mit Innovationen, noch lange nicht ausgereizten Geschäftsmodellen und nicht zuletzt mit Übernahmephantasien die Aktienzukunft. Mit einem breit investierenden Investmentfonds, der nicht nur auf die üblichen großen Verdächtigen setzt, ist man dabei.   

Marktstimmung - Offene Krisenwunden können auch wieder geschlossen werden

Beim von der Citigroup veröffentlichten Macro Risk Index - er misst die Risikostimmung an den Finanzmärkten - deuten Indexwerte von größer als 0,5 auf zunehmende Risikoabneigung und Werte kleiner als 0,5 auf steigende -freude hin. Mit einem aktuellen Indexwert von 0,69 liegt er klar im Bereich „Risikoabneigung“.

Verstärkt wird die aktuelle Aktienunsicherheit durch Hedgefonds, die Auszahlungsforderungen ihrer Investoren - die teilweise nur einmal jährlich und zwar bis Ende Oktober möglich sind - durch Aktienverkäufe bis Jahresende nachkommen müssen. Auch die Investitionsquote von US-Fonds hat deutlich nachgegeben. Jedoch wartet dieses freie Kapital in Ermangelung attraktiver Anlagealternativen geduldig auf den Wiedereinstieg, sobald sich eine Beilegung der aktuellen Krisenherde abzeichnet.

Der diasporalen Stimmung würden Annäherungssignale im US-chinesischen Handelskonflikt auf dem G20-Gipfel am 30. November in Buenos Aires deutlich entgegenwirken. Im Übrigen ist durchaus auch Bewegung im Brexit- und Italien-Konflikt festzustellen.

Und immerhin liegt der Anteil der Optimisten am US-Aktienmarkt abzüglich des Anteils der Pessimisten mittlerweile unterhalb der ersten Standardabweichung und signalisiert als Kontraindikator daher ein allmähliches Ende des Ausverkaufs.

Grafik der Woche

Charttechnik DAX - Der Abwärtsdruck hält an

Auf dem Weg nach oben trifft der DAX bei 11.696 Punkten auf den ersten Widerstand. Mit einer nachhaltigen Aufwärtsbewegung ist jedoch erst nach Überschreitung der wichtigen Hürde bei 11.800 zu rechnen. Darüber liegt die nächste Barriere bei 12.125. Unterschreitet der DAX jedoch die Unterstützung bei 11.051, droht ein Abrutschen bis zur Haltelinie bei 10.874 und schließlich bis 10.828. Darunter gibt die Marke bei 10.403 Punkten Halt.

Der Wochenausblick für die KW 48 - Was machen die ifo Daten ?

In China zeigen die von der KP in Peking ergriffenen Konjunkturmaßnahmen gemäß der Stimmungsverbesserung in Industrie und Dienstleistungsgewerbe im November Wirkung.

In den USA unterstreichen beständig wachsende Konsumausgaben die solide US-Binnenwirtschaft. In der Debatte um das mögliche Ende der Zinserhöhungen klopfen Anleger das Protokoll der letzten Sitzung der Fed auf Hinweise ab.

In der Eurozone bewegt sich die Konjunktur laut von der EU-Kommission ermitteltem Economic SentiMent Indicator in schwerem Fahrwasser. Aufgrund erneut niedrigerer Energiepreise dürfte die Inflationsrate laut Erstschätzung im November ihren Höhepunkt hinter sich gelassen haben.

In Deutschland hat sich die Industriestimmung gemäß ifo Geschäftsklimadaten knapp gehalten, während die Binnenwirtschaft laut GfK Konsumklimaindex und stabilen Einzelhandelsumsätzen wichtige Konjunkturbeiträge leistet.

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Halvers Kolumne

Sind Europas Aktienmärkte nur noch zweite Wahl?

Es war einmal ein Europa, das im Kalten Krieg von den USA heißgeliebt wurde. Der amerikanische Hütehund bewachte die europäischen Schäfchen rund um die Uhr und gutes Geld verdienen durften sie auch noch: Europa produzierte und Amerika konsumierte.

Schafft sich Europa geopolitisch ab?

Ja, es war einmal. Der amerikanische Wachhund hat das Revier gewechselt. Er wacht jetzt im pazifischen Raum. Dort sitzt der neue, post-sowjetische Erzfeind China, dem man nicht die strategische und wirtschaftspolitische Vorherrschaft über die aufstrebenden Schwellenländer überlassen will. Gegenüber dieser neuen großen Zukunftsregion ist Europa zu alt, zu klein und von gestern. Unter Präsident Trump ist der transatlantische Bruch nicht mehr zu leugnen. Jetzt erst versteht man die Aussage des ehemaligen US-Außenministers Henry Kissinger richtig: „Amerika hat keine dauerhaften Freunde oder Feinde, nur Interessen.“

In einer grimmig kalt gewordenen globalen Welt muss Europa jetzt seine Jagdgründe selbst schützen. Doch wo ist die Alternativstrategie der Marke „Gemeinsam sind wir stark“? Lieber kocht der ein oder andere in der EU sein eigenes nationales Süppchen. Selbst die in weltpolitischen Fragen so rationalen britischen Politiker scheinen ihre Vernunft an der Garderobe des Londoner Parlaments abgegeben zu haben. Rein aus machtpolitischen Gründen behaupten sie, dass sich die kleine Insel auch ohne europäischen Deich und trotz geostrategischem Klimawandel mühelos über Wasser halten kann. Natürlich kommt der Widerstand gegen die EU beim Wahlpublikum ähnlich gut an wie der Kampf Robin Hoods gegen den Sheriff von Nottingham. In einer globalen Welt jedoch sind diese Einzelaktionen BSE-verdächtiger Wahnsinn. Sie zersetzen die europäische Wehrkraft. Damit macht sich die EU früher oder später zur leichten Beute von Amerika, China und Russland. Und zum Schluss machen wir auch handelspolitisch Männchen.

Können europäische Aktien in einem solchen geopolitischen Umfeld attraktiv sein?   

In Europa ist der Wurm drin

Wer bei Gründung der Eurozone glaubte, dass Italien jemals finanzsolide wird, hatte damals schon zu viel Barolo getrunken. Und wer sich jetzt von der stabilitätslosen römischen Finanzpolitik wirklich überrascht zeigt, hat den Nobelpreis für Naivität verdient. Immerhin hat Rom laut Umfragen die Bevölkerung hinter sich. Aus den früheren Europa-Anhängern sind mittlerweile mehrheitlich -Skeptiker geworden. Arbeitslose Jugendliche oder altersarme Rentner haben kein Interesse an Stabilität, die nicht satt macht. Und leider lehnen sie auch die schmerzhaften, aber dringend nötigen sportlichen Anstrengungen zur Ertüchtigung des italienischen Wirtschaftskörpers ab. Mehr als lockere Spaziergänge am Strand sind nicht drin. Doch gegen Vox Populi zu regieren ist politischer Selbstmord.

Aber ist Italien denn wirklich ein Einzelfall? Die Stabilitätsheuchler in anderen EU-Ländern mögen angesichts der dolce vita-haften italienischen Finanz- und Wirtschaftspolitik Gift und Galle spucken. Aber echte solide Reformpolitik betreiben auch sie nicht. So etwas nennt man Zukunftsblindheit.

Haben europäische Aktien angesichts dieses instabilen, reformarmen Umfelds überhaupt Chancen?  

Zeitgewinn - Das europäische Luxusprodukt

Tatsächlich scheint Brüssel mit Streichhölzern in der Feuerwerksabteilung zu zündeln. Aber für „Euroland ist abgebrannt“ ist es viel zu früh.

So ist das britische Kind noch nicht in den Euro-Brunnen gefallen. So mancher Londoner Abgeordnete wird noch einmal über die Folgen einer Ablehnung des Brexit-Deals im Parlament nachdenken. Was wäre damit gewonnen? Tritt dann Ministerpräsidentin May zurück, muss der Nachfolger die wirtschaftlichen Schäden der schmutzigen Scheidung ausbaden. Politischer Masochismus ist aber selbst in Großbritannien nicht ausgeprägt. Außerdem will bei einer Neuwahl kein konservativer Tory eine Mehrheit von Labour riskieren. Wäre da - mit ein paar kleinen kosmetischen Änderungen als Zuckerstückchen für London - ein Ja zum Brexit-Deal mit Zeit für finale Scheidungsverhandlungen bis Ende 2020 nicht das kleinere Übel? Ich meine ja

Grundsätzlich ist die Angst in Brüssel groß, dass sich die markante Europa-Skepsis in vielen EU-Mitgliedsländern bei der Europawahl im Mai 2019 auch in einer Europa-feindlichen Parlamentsmehrheit niederschlagen könnte. Daher wird man zur Polit-Stabilisierung Europas die allseits ungeliebte Finanzstabilität links liegen lassen. Diese Absichten verwischen selbst die aktuellen Droh- und Sanktionsgebärden der EU-Kommission gegen Italien nicht. Es wird zu einem neuen Schulden-Kompromiss zwischen Brüssel und Rom kommen (müssen). Diesen kann dann zwar nur Pinocchio als stabilitätskonform beschreiben. Aber für einstweilige Ruhe im EU-Karton trägt man gerne eine lange Nase. Seit der Griechenland-Rettung ist diese ohnehin schwer in Mode gekommen.   

Sowohl in der Brexit- als auch der Italien-Frage ist Zeitgewinn das Beste, was jetzt erreichbar ist. Die Euro-politisch ohnehin nicht verwöhnten Finanzmärkte werden es zu schätzen wissen.  

Die EZB hat die Nummer gegen Finanz-Kummer

Auch die EZB hat die Tür für die Wundheilung der italienischen Finanzen schon ein Stück weit aufgemacht. Zur Wahrung ihrer stabilitätspolitischen Illusion macht sie das nicht Elefanten-plump, sondern Fuchs-schlau. Sie lässt die Anleiheaufkäufe zum Jahresende auslaufen. Doch setzt sie ihre Liquiditätspolitik mit neuem Etikett fort: Über Langfristkredite kommen europäische Banken in den Genuss üppiger Finanzmittel. Diese weiter lockere Geldpolitik kann die EZB übrigens mit Verweis auf schwächere Konjunktur- und damit Inflationsprognosen mühelos „alibisieren“. 

Und wenn Italien von der EU den finanzpolitischen Segen erhält, warum sollten dann Banken die neugewonnenen Finanzmittel nicht in vergleichsweise hoch rentierliche italienische Staatspapiere investieren. In der Anleihewelt herrscht immer noch Anlagenotstand. Zum Schluss ist der römische Staatshaushalt finanziert, die Italo-Schuldenkrise macht zumindest Pause und europäische Aktien haben wieder gute Laune.  

Europäische Unternehmen kennen kein Vaterland, sondern nur Rendite   

Europäische Unternehmen wollen nur gute Umsätze und Gewinne. Sind diese auf dem alten Kontinent nur mit Einschränkungen zu erreichen, entfliehen sie eben den Niederungen der europäischen Politik und gehen mit den USA oder Asien fremd. Grundsätzlich ist es den Aktienkursen doch egal, wo die Konzerne fundamental erfolgreich sind, Hauptsache sie sind es.

Europäische Aktien sind nicht deshalb zweite Wahl, weil sie vorübergehend unter Kursschwäche leiden. Man kann so etwas auch Schnäppchenpreise nennen.

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Redaktion:
Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse, Baader Bank AG
Marc Schlömer, Kapitalmarktanalyse, Baader Bank AG

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