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18.04.2019 Baader Bond Markets

Newsletter: Hängepartie durch offene Brexit-Frage

Keine Frage, die Europäische Union (EU) hat im Zuge der Brexit-Verhandlungen und den Versuchen von Theresa May, ihren Deal nachzuverhandeln, Standhaftigkeit und Prinzipientreue bewiesen. So ist die britische Premierministerin bei ihren mehrfachen Besuchen in Brüssel, bei denen sie neue Zugeständnisse erhalten wollte, immer wieder abgeblitzt. Die Frage ist aber nun, was passiert, wenn das parlamentarische Chaos in Westminster auch bis zum 31. Oktober anhält – also jenem Tag, an dem die erneut verlängerte Frist, die Brüssel den Briten gewährt hat, endet.

Die EU sei bei der Fristverlängerung zu einem Opfer ihrer eigenen Selbstgewissheit geworden, schreibt dazu die „Zeit“. Zu sehr habe man darauf vertraut, dass die Briten doch noch zu der Einsicht kommen würden, die EU sei die beste aller Lösungen. Es ist zu hoffen, dass dies noch geschieht. Dennoch muss man mit Querschüssen der Brexiteers vom Schlage eines Boris Johnson immer rechnen. So setzt man in Großbritannien große Hoffnung in eine politische Annäherung der unterschiedlichen Interessensgruppen und hofft auf die Rückkehr der Vernunft. Doch noch ist kein „weißer Rauch“ aufgestiegen.

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